Alles wird „biden“!

Welche Idiotie steckt eigentlich dahinter, dass man ausgerechnet von dem Mann, der in seiner 8-Jahres-Herrschaft zusammen mit Obama wesentlich dazu beigetragen hat, Trump erst möglich zu machen, dass man von diesem Mann erwartet, wieder das Vertrauen der Amerikaner in ihre Demokratie zu erarbeiten.

Einer der wesentlichen Gründe für die Wahl Trumps war das fehlende Vertrauen vieler Amerikaner in die Demokratie der Clintons, Obamas und Bidens.

„There is truth and there are lies, lies told for power and for profit. And each of us has a duty and responsibility, as citizens, as Americans, and especially as leaders, leaders who have pledged to honor our Constitution and protect our nation, to defend the truth and defeat the lies.“

Das ist der entscheidende Satz, an dem sich Joe Biden meiner Meinung nach messen lassen muss. Er hat schon hundertfach bewiesen, dass er lügt, wie sich das für einen „Leader“ gehört. Anders, aber nicht besser als Trump. Insofern wäre es ein Wunder, wenn nicht schon seine Inauguration Speech eine Ansammlung wohlfeiler Lügen gewesen wäre.

Aber er wirkt doch irgendwie netter als alter weißer Mann als der andere alte weiße Mann. Und darauf kommt es an.

„But we are transferring power from Washington, D.C., and giving it back to you, the people.“

DIE LINKE als unbedeutende Partei in der Parteiendemokratie wird lange brauchen ihren nichtdeutschen Lieblingsfeind nicht mehr zu haben. Das wird eine ziemliche Leere hinterlassen. Denn Joe ist unser Freund. Denn er hat den Teufel selbst aus God’s Own Country vertrieben. Aber da gibt es ja noch Erdogan, Orban, Kaczynski und zunehmend, als neues Ziel besserwisserischer linker Ergüsse, Putin.

Auch diese Sinnkrise wird DIE LINKE überleben.

Letztes Zitat stammt aus der Inaugurationsrede von Trump im Januar 2017.

Schreiberling

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